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Drei Arten des Erzählens


Märchen erzählen - die meisten Menschen denken dabei an eine freundliche ältere Dame, die jüngeren Kindern Geschichten erzählt. Oder vorliest, ein "Vorurteil", weil das freie Erzählen nicht allerorten bekannt ist und häufig als  Vorlesen missverstanden wird.

 

Dabei ist das Erzählen eine Kunstform und ein Brot-Beruf: Künstler*innen gestalten damit vielfältige Bühnenprogramme, verweben Märchen, Biographisches, Autobiographisches und erfundene Geschichten zu immer neuen inspirierenden Formaten.

 

Daneben nutzen Ehrenamtliche oder Therapeuten die Heilkraft von Märchen im Kontext von Trauerarbeit, Sterbebegleitung, Therapie oder Coaching, noch andere fördern mit Erzählungen die Sprachentwicklung von Kita- und Grundschulkindern.

 

Und damit sind die drei Hauptformen des freien Erzählens benannt: Künstlerisches Erzählen, Heilsames Erzählen, Pädagogisches Erzählen. Jeweils auf das Publikum, die Zielgruppe, die Klient*innen zugeschnitten werden passende Geschichten ausgewählt, aufbereitet und präsentiert. Idealerweise nimmt das Publikum nicht wahr, wieviel Arbeit darin steckt, sondern lässt sich von den Geschichten in eine reiche Bilderwelt entführen.

Kontakt:     mail (et) maerena.de

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